Mit der Liebe ist es immer so eine Sache. Jeder will sie, aber kaum einer weiß wirklich, wie es damit funktioniert, wie man sie findet, wie man sie hält und wie man mit dem Verlust fertig wird. Liebe ist komplex, ist mit vielen anderen Dingen und Gefühlen verbunden. Das geht Heterosexuellen nicht anders als Homosexuellen.
Aber wie findet Er nun Ihn für sich? Die einzige wahre Liebe, wenn man es so nennen möchte? Im Folgenden werden wir dieses Thema näher beleuchten.
Menschen lernen Menschen kennen. Das passiert überall. Im Laden, auf der Arbeit, im Studium oder wo auch immer. Es passiert und in jedem dieser Fälle kann dieser eine Mensch dabei sein. Der Mensch, mit dem man die nächsten 30 oder gar 50 Jahre verbringen wird, ein Haus baut und alles, was man sich vorstellt.
Es ist für einen heterosexuellen Mann sicher einfacher, eine Partnerin zu finden, denn mehr Menschen sind heterosexuell als homosexuell. Aber man sollte nicht verzagen!
Ein beliebter Ort für Beziehungen ist seither das soziale Umfeld. Der Vorteil hier für Homosexuelle ist, dass man sich vor allem mit Menschen anfreundet, die die eigenen Grundwerte teilen, die ähnlich ticken, und vielleicht ist sogar der eine oder andere Homosexuelle dabei, der jemanden kennt der jemanden kennt und schon hat man ein Date mit jemandem, bei dem man ausgehen kann, dass er die eigenen Werte teilt, da derjenige ein Freund eines Freundes ist. Und auch wenn es nicht klappt, ist es nicht schlimm im Sinne eines unangenehmen Nachspieles.
Auf der Arbeit ist es nicht so einfach. Viele Chefs wollen von vornherein keine Beziehungen der Mitarbeiter, weil es das Arbeitsklima stören könnte. Und wenn man noch nicht geoutet hat, weil man vor sozialen Konsequenzen Angst hat, dann ist es doppelt schwierig. Hoffnungslos ist es aber nicht. Wenn jeder weiß, dass man homosexuell ist und das akzeptiert wird, dann kann man auch hier suchen.
Die beste Methode ist aber wohl das Internet. Man wird einwenden, dass Menschen im Internet verzweifelt seien und man eine Menge negativer Erfahrungen machen wird. Das mag sein, aber aufgrund der Fülle an Möglichkeiten ist das auch nicht verwunderlich. Es sind einfach sehr viele Menschen, die sich da tummeln. Und wenn die Misserfolge so hoch sind, wie groß ist das erst die Anzahl der Leute, die es ernst meinen?
Verschiedene Portale sind extra dafür gedacht, Menschen mit gleicher sexueller Orientierung zusammenzubringen. Das Outen ist damit also kein Thema mehr, denn man weiß automatisch, worauf man sich einlässt und was der andere für eine Orientierung hat. Das erleichtert vieles, wenn es um das Dating geht, aller Vorbehalte gegenüber dem Onlinedating zum Trotz.
Wenn man also seinen Menschen gefunden hat, mit dem man sich mehr vorstellen könnte, dann beginnt erst die richtig harte Arbeit. Das Finden eines Menschen für eine Partnerschaft ist eine Sache, eine Partnerschaft zu etablieren und gar zu halten eine ganz andere. Mit jedem Schritt wird es schwerer, komplizierter, gibt es mehr zu beachten.
Während der ersten Dates sollte man kontroverse Themen vermeiden. Das ist wichtig, sonst verschwindet der Auserwählte unter Umständen schneller, als es einem recht sein könnte. Man lernt sich erst kennen. Schritt für Schritt. Erst nach und nach kann man über politische oder religiöse Ansichten debattieren. Erst wenn man genug Gemeinsamkeiten kennt, kann man Unterschiede - so tief sie auch immer sein mögen - aushalten. Wie unter Freunden oder in der Familie. Man darf nicht mit den Unterschieden anfangen, wenn mehr daraus werden soll als ein Debattierclub.
Wenn man lange gesucht hat, es so oft probiert hat und vielleicht nie wirklich Erfolg damit hatte und immer wieder schmerzliche Erfahrungen machen musste, dann kommt man schnell in die Versuchung, eine Rolle zu spielen. Es auf Biegen und Brechen hinzukriegen, koste es, was es wolle. Aber eben damit hat man keinerlei Erfolg, denn der andere merkt, dass man sich verstellt. Je näher man sich kommt, umso mehr sieht der andere von einem selbst und wenn man einmal damit angefangen hat, Lügen von sich zu erzählen, umso schwerer ist es, diese beizubehalten und mit Wahrheit und anderen Lügen zu verknüpfen.
Man muss jetzt nicht rausposaunen, wo die größten Schwächen liegen, aber man sollte sich selbst zeigen. Sich selbst, aber in der besten Position. Man mag das für Täuschung halten, für unehrlich und Manipulation. Aber tun wir das nicht immer? Schon wenn wir unsere Kleidung auswählen oder Make-up auflegen? Jeder will sich in der besten Form zeigen und daran ist nichts auszusetzen und Dinge erst mal weglassen ist noch lange nicht mit einer Lüge gleichzusetzen. Man muss auch nicht rumprahlen, sondern einfach seine Vorzüge unterstreichen, nett sein, auch mal Fehler zugeben oder auch mal verschweigen, wenn man es eigentlich besser weiß als der andere.
Es heißt nicht umsonst eine Partnerschaft eingehen oder führen. Ein Partner ist ein gleichberechtigter Teilhaber an etwas. Es ist also das Wesen einer Partnerschaft, sich Dinge zu geben und Dinge zu nehmen, die gegeben werden. Man muss nicht immer rechtbehalten, man muss sich nicht immer super glücklich fühlen. Wenn man das Leben kann, die Gleichberechtigung, den Ausgleich, das Gefühl, einen Verbündeten zu haben und nicht einen weiteren Gegner im Alltag, dann hat man es geschafft und eine stabile Partnerschaft etabliert. Das gilt für heterosexuelle Menschen ebenso wie für homosexuelle Menschen.
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Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/paar-liebe-menschen-manner-4658199/